Worum geht es?
Klar, es geht um den Einfluss, deiner Überzeugungen auf den Umgang mit anderen Menschen. Wir werfen zuerst einen Blick auf das Thema Gedanken, aus denen deine Überzeugungen entstehen. Zum Schluss möchte ich dir ein paar Überzeugungen anbieten, die dich in deinem Leben weiterbringen können.
Die Sache mit den Gedanken
Henry Ford sagt mal: „Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt.“ Recht hat er. Vor allem, wenn es darum geht, unsere Gedanken zu lenken. Wir alle denken ungefähr 60.000 Gedanken pro Tag. Das ist zu mindestens die Aussage der Neurowissenschaftler.
Wenn wir davon ausgehen, dass du acht Stunden schläfst, ist das ein Gedanke pro Sekunde. Durch die Wiederholung von bestimmten Gedanken hast du sowohl deine Vergangenheit wie auch deine Gegenwart geprägt.
Wenn du in deinem Leben andere Beziehungen haben möchtest, solltest du also anfangen, andere Gedanken zu haben. Soweit die Theorie. Praktisch solltest du möglichst oft darüber nachdenken, wie du dir deine Beziehungen wünschst. Wie wäre es dich mit Freunden zu treffen und mit ihnen zu lachen? Wie könnte die Beziehung zu deinem neuen Geschäftspartner oder Kollegen positiv verlaufen? Wichtig ist, dass du nicht so sehr auf das schaust, was noch nicht „gut läuft“, sondern auf das, was du dir wünschst.
Manchmal schaltet sich der „innere Kritiker“ ein. Wie du am besten mit ihm umgehst, hatte ich bereits in einem Artikel geschrieben. Häufig ist es das Einfachste ihn zu ignorieren. Eine Übung, die dich in diesem Bereich unterstützen kann:
Nimm dir, am besten morgens oder abends, kurz Zeit und schreibe all deine Gedanken über die Zukunft ungefiltert auf. Am Anfang kann es sein, dass dir gar nichts einfällt. Das ist normal. Schreibe einfach: „Mir fällt nichts ein.“ So oft, bis dir ein Gedanke kommt. Dann schaue dir deine Gedanken an. Wie sind sie? Neutral, Positiv oder Negativ? Versuche für die Negativen Gedanken positive Ansätze und Veränderungen zu finden.
Von Gedanken zu Überzeugungen
Wenn wir Gedanken immer mal wiederholen, werden sie zu Überzeugungen. Diese Überzeugungen lassen sich verändern.
Unser Geist beurteilt alles, was um uns herum geschieht. Das ist für unser Überleben wichtig. Gefahren werden schnell erkannt. Genauso schnell bemerken wir, wo es für uns angenehm uns sicher ist. Dafür vergleicht unser Geist einfach alles mit unseren Werten und Überzeugungen.
Diese Überzeugungen bilden so etwas wie ein Brennglas und bündeln unsere Gedanken. Wenn du deine Überzeugungen änderst, veränderst du damit dein Leben.
Unsere Überzeugungen greifen auf unsere Vergangenheit zurück. Welche Erfahrungen habe ich wo und wie gemacht? Waren sie angenehm oder unangenehm? Je nachdem, wie wichtig bestimmte Situationen waren, werden die Ergebnisse verallgemeinert. Das soll uns das Leben erleichtern. Für manche Gegebenheiten ist das gut. Stell dir vor, du müsstest bei jeder Tür überlegen, wie du sie öffnen kannst.
Für andere Momente ist das schwierig. Wenn du zum Beispiel in deiner Jugend bei einem Vortrag ausgelacht wurdest, kannst du Ängste entwickeln, einen Vortrag zu halten. Hier geht es um die Vermeidung von Schmerz. Wenn du Ablehnung oder gar Verrat erfahren hast, wird es dir schwerfallen, auf andere offen zuzugehen.
Was denkst du über dich und die Welt?
Nimm dir noch einmal kurz Zeit. Schreibe dir fünf positive Überzeugungen auf, die dir helfen und Kraft geben, um angenehme Beziehungen zu führen. Dann schreibe drei negative Überzeugen auf, die dich davon abhalten.
Vielleicht hast du ja einen guten Freund, mit dem du dich über die negativen Überzeugungen unterhalten kannst. Wie sieht er das? Kannst du daran etwas verändern?
Überzeugungen, die dir helfen können
Wenn du dir das Leben von Erfolgreichen Menschen anschaust, wirst du einige Überzeugungen finden, die dir weiterhelfen können. Ich empfehle dir hier die ein oder andere Biografie zu lesen beziehungsweise zu hören.
Alles hat einen Sinn
Egal, was geschieht, es hat seinen Sinn und Zweck. Entweder führt es dich zu deinem Ziel oder du kannst etwas für deine Entwicklung daraus lernen.
Übernimm die Verantwortung
Es ist wichtig, dass du nicht in die „Opferrolle“ gehst. Ganz egal, was auch passiert, übernimm die Verantwortung dafür. Du hast die Situation, so wie sie ist, durch deine Gedanken und Taten miterschaffen. Auch hierzu hatte ich schon einen Artikel geschrieben.
Misserfolg gibt es nicht
Wenn etwas nicht funktioniert hat, probiere etwas Anderes aus. Es kann sein, dass du mehrfach etwas anderes Unternehmen must, um auf deinen Weg zurückzukommen. Wichtig ist, dass du dranbleibst.
Hole dir Unterstützung
Baue dein persönliches Erfolgsteam auf und suche nach Menschen, die dich in deinen Zielen unterstützen. Schafe dir ein eigenes Biotop, in dem du gedeihen kannst. Das ist heute über die sozialen Medien recht einfach. Suche nach Gleichgesinnten.
Nimm es als Spiel
Beziehungen aufzubauen, sollte Spaß machen. Wenn du merkst, dass du schwer daran arbeitest oder sogar in Stress gerätst, solltest du dein Handeln überdenken. Suche nach einem anderen Vorgehen. Wenn du schon ein Erfolgsteam hast, frage es oder einen guten Freund.
Der Wunsch ist die Mutter des Ziels
Trau dich zu wünschen! Dann setze alles daran, deinen Wunsch umzusetzen. Auch hierzu findest du einen Artikel von mir. Wenn du den brennenden Wunsch nach wunderbaren Beziehungen hast, brauchst du weder schön noch stark zu sein. Dieser Wunsch wird deine Ausstrahlung verändern.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim auf- und ausbauen deiner Beziehungen. Gerne würde ich von deinen Erfolgen hören.
Ich glaube an dich und du solltest das auch tun.
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