Vielleicht weißt du ja schon, was du im nächsten Jahr nicht mehr möchtest, wovon du weg möchtest. Das ist ein wichtiger Schritt. Ich vergleiche das immer gerne mit Sportlern. Sprinter und Schwimmer lernen erst mal das „Ordentliche“ weg vom Startblock. Dieses „weg von“ üben sie solange bis es sitzt und dann immer wieder. Wie oft hast du dir Gedanken über das „weg von“, dass was du nicht mehr willst, gemacht? Vielleicht hast du hier schon genug trainiert?
Aber wie findest du das, was du möchtest, das „hin zu“? Eventuell hast du dieses „hin zu“, dein Ziel ja auch schon. Vielleicht hast du „nur“ Angst darauf zu, zu gehen. Es könnte ja nicht klappen. Nach meiner Erfahrung ärgern wir uns später mehr über Sachen, die wir nicht versucht haben als über Projekte, die so nicht funktionierten. Wenn du Ziele angehst, wirst du sie entweder erreichen, oder Erfahrungen sammeln. Beides ist besser, als später verlorenen Möglichkeiten nachzutrauern. Trau dich! Hol dir dafür auch Unterstützung bei deinen Freunden.
Wenn du dein „hin zu“ Ziel noch nicht kennst, berate dich mit Freunden, hole dir Informationen und dann entscheide dich. Sobald du eine Entscheidung getroffen hast folge ihr. Wechsel deine Entscheidungen nicht zu schnell. Sicherlich gibt es hunderte von Möglichkeiten. Solltest du dich immer wieder neu entscheiden, wirst du dich im Kreis drehen.