Manchmal stellen wir uns auf dem Weg zu einem Ziel, selbst ein Bein. Wir verpassen einen wichtigen Termin, werden aus heiterem Himmel krank oder sagen etwas, was andere verprellt. Der Saboteur in uns will uns eigentlich nur vor noch größeren Problemen beschützen.
Was dann leider passiert, ist, dass wir uns zu stark um uns selbst drehen. Das Bild was wir in solchen Situationen von uns selbst haben weicht immer stärker von dem Bild ab, wie wir gerne wären. Den Unterschied zwischen dem SCHEINBAR realen und dem idealen Selbstbild ist nur schwer auszuhalten.
Hier ist es wichtig, Abstand zu gewinnen. Uns selbst ein wenig von außen wahrzunehmen. Wenn es Dir nun gelingt, Dir die Situation von außen wahrzunehmen, dann beobachte sie nur. Gehe nicht in die Bewertung! Nimm das wahr, was wahrzunehmen ist. Wenn Du merkst, dass du Dich selbst oder die Situation bewertest, gewinne wieder etwas Abstand. Wenn Du nun klar hast, was tatsächlich ist, kannst Du freier überlegen, wie du nun damit umgehen möchtest.